Nach Professor Bernhardi und Vernon Subutex war Ödipus in Epidauros meine 3. Zusammenarbeit mit Thomas Ostermeier als Bildregisseur. Hier draufklicken zum Intro Video des Stückes.
Thomas Ostermeier inszeniert »ödipus« von Maja Zade Die Uraufführung findet am 3. September 2021 im antiken Theater von Epidauros in Griechenland statt, am 19. September folgt die Premiere in Berlin Maja Zades »ödipus« nutzt den antiken Mythos, um zu erforschen, wie sich ein Leben von einer Sekunde auf die nächste grundlegend verändern kann und nichts, was als sicher galt, mehr Bestand hat. Die Geschichte einer Unternehmerfamilie, die Zade erzählt, ist eine Geschichte von Machtprozessen in Unternehmen und einer Frau an der Macht in einer männlich dominierten Gesellschaft, aber auch eine Geschichte über den Umgang mit ökologischen Katastrophen und den Menschen als deren Verursacher. Thomas Ostermeier inszeniert Zades psychologisches Kammerspiel mit Caroline Peters, Isabelle Redfern, Renato Schuch und Christian Tschirner. Die Uraufführung findet am 3. September in Griechenland im antiken Theater von Epidauros im Rahmen des Athens Epidaurus Festival statt und ist damit die erste Uraufführung, die dort seit Gründung des Festivals gezeigt wird. Am 19. September ist Premiere in Berlin. Das Theater von Epidauros ist ein Spielstätte innerhalb der archäologischen Stätte Epidauros in Griechenland und gilt als eines der besterhaltenen Theater der Antike. Es wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. mit Blick auf die Berglandschaft der Argolis errichtet und fasst bis zu 14.000 Zuschauer_innen. Seit 1955 ist das Theater die Spielstätte des Festivals von Epidauros, dem heutigen Athens Epidaurus Festival.
"Neues von der deutschen Sharon" ist meine 2. Zusammenarbeit bei einem Theaterstück mit Andreas Schimmelbusch, nach "Du verwechselst sogar deine Leben" Hier draufklicken zum Trailer:
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Roter Salon, Volsbühne „Neues von der deutschen Sharon“ mit Anne Ratte-Polle und Wolfram Koch (Film) Text/Regie: Andreas Schimmelbusch / Bildregie: Matthias Schellenberg Eine junge Schauspielerin wird schnell zur deutschen Sharon Stone, und jetzt mit Ende dreißig ist alles vorbei. Sie sieht eine Dokumentation über sich und stellt ihre Identität infrage. Die Frau wehrt sich gegen die Rolle, in die sie sich hat zwängen lassen, gegen den Namen, den man über sie stülpte, mit dem sie nun leben und sterben muss. Sie spielt Szenen von früher nach, tiefe Trauer übermannt sie, weil man sie eingeordnet, festgemacht, für blöd verkauft hat, weil man sie bezeichnet und zu kennen glaubt und weil sie an die einzig wichtige Rolle - sich selbst nämlich - nicht mehr herankommt. Doch dann klingelt das Telefon. Die Frau hebt ab, erhält ein neues Angebot und sagt gleich, ohne wirklich nachzufragen: JA! Neues Spiel, neues Glück eben. „Neues von der deutschen Sharon“.